
Neue EU-Vorschriften zum Plastikverbot: Was bedeutet das für Ihr Unternehmen?
In den letzten Jahren hat die Europäische Union große Schritte unternommen, um die Plastikverschmutzung zu reduzieren.
Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die EU-Richtlinie über Einwegkunststoffe, die bestimmte Einwegprodukte aus Kunststoff in der gesamten EU einschränkt oder verbietet.
Was wird verboten?
Seit 2021 sind unter anderem folgende Produkte verboten:
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Einwegbesteck, -teller und -strohhalme aus Kunststoff
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Lebensmittel- und Getränkebehälter aus Styropor
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Wattestäbchen aus Kunststoff
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Ballonstäbe aus Kunststoff
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Produkte aus oxo-abbaubarem Plastik
Einige Mitgliedsstaaten wie die Niederlande haben bereits strengere Vorschriften erlassen, insbesondere im Gastgewerbe (HoReCa) und im Einzelhandel.
Was bedeutet das für Unternehmen?
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Verpflichtung zu nachhaltigen Verpackungen:
Unternehmen müssen auf umweltfreundliche Alternativen umsteigen – z. B. Verpackungen aus Stärke, Zellulose oder gefallenen Blättern. -
Erhöhte Anforderungen an die Konformität:
Verpackungsdesigns, Etikettierungen und Lieferketten-Dokumente müssen angepasst werden. -
Marktvorteil für umweltbewusste Marken:
Der Umstieg ist nicht nur Pflicht, sondern auch eine Chance zur Markenstärkung. -
Förderungen und finanzielle Unterstützung:
Viele EU-Länder bieten Subventionen für Investitionen in nachhaltige Verpackungslösungen an.
Wie kann man sich vorbereiten?
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Prüfen Sie Ihre aktuellen Verpackungsmaterialien
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Suchen Sie Lieferanten für ökologische Verpackungen
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Verfolgen Sie nationale Umsetzungsgesetze
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Kommunizieren Sie die Umstellung offen mit Ihren Kunden
Das EU-Plastikverbot ist eine Chance für Innovation und Nachhaltigkeit. Umweltfreundliche Verpackungen sind kein Trend, sondern eine Notwendigkeit für zukunftsfähige Unternehmen.
Werden Sie Teil der Bewegung für eine nachhaltige Zukunft!
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