
Produktion eines neuen, umweltfreundlichen Materials auf Stärkebasis für Taschen.
Die Herstellung von stärkehaltigen Tüten ist eine umweltfreundliche Alternative zu Plastikprodukten und besteht aus mehreren wichtigen Phasen.
Hier ist das Prozessschema
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Rohstoffvorbereitung
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Stärke (typischerweise aus Mais, Kartoffeln oder anderen Pflanzen gewonnen) ist der Hauptrohstoff.
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Sie wird gereinigt, gemahlen und für die weitere Verarbeitung vorbereitet.
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Oft werden biologisch abbaubare Additive hinzugefügt, um Flexibilität und Festigkeit zu verbessern.
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Stärkehydrolyse
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Die Hydrolyse zerlegt die langen Ketten von Stärkemolekülen in kürzere (Dextrine), wodurch Plastizität und Verarbeitungsfähigkeit verbessert werden.
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Dies wird erreicht, indem Enzyme oder Säuren verwendet werden, um die Molekularstruktur zu verändern.
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Polymerisation und Granulierung
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Die hydrolysierte Stärke wird mit Additiven gemischt und durchläuft dann die Polymerisation (ein Prozess, der Stärke in einen biologisch abbaubaren Polymer umwandelt).
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Die resultierende Masse wird gekühlt und zu Granulat geformt – das Bioplastikmaterial.
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Extrusion und Formgebung
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Granulat wird in einen Extruder geladen – ein Gerät, das das Bioplastik schmilzt und formt.
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Das extrudierte Material kann zu Folie verarbeitet werden, die dann geschnitten und geschweißt wird, um Taschen zu erzeugen.
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Endverarbeitung und Verpackung
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Fertige Taschen können mit Logos und anderen Informationen bedruckt werden.
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Die Taschen werden verpackt und für den Versand vorbereitet.